Hier könnt ihr ab Juli 2017 unsere Reiseerlebnisse nachlesen.
Da wir nicht immer Internetzugang haben, kann sich die Aktualisierung unserer HP etwas verzögern.
Wir geben uns Mühe - habt etwas Geduld.
Hier findet iht etwas Text mit Bildern und auf der Bildergalerieseite mehr Bilder.
Türkei 2017 |
Veröffentlicht von Reisende (reisende) am 16.07.2017 |
Türkei 2017
Einreise: Personalausweis, Fahrzeugschein und grüne Versicherungskarte
Gefahrene Route: Istanbul, Agva, Gerede, Ilgaz, Samsun, Ünye, Trabzon, Uzungöl, Rize, Murati
Gafahrene Km: 1810 Km
Gefahrene Km von Deutschland: 4600 Km
Karten: ADAC
Geld: Geldautomaten gibt es in jedem größeren Ort. Währung:Türkische Lira
Benzin: bis jetzt alle Nase lang eine Tankstelle
Zeit +1 Stunde
9. Juli 2017
Beim Grenzübergang in die Türkei war einiges los und so dauerte es ca. 2 Stunden bis wir problemlos durch waren. Als Erstes steht rechte Hand eine Moschee und Erinnerungen werden wach. Bei unserer letzten Reise, haben wir die Übernachtungsplätze immer weit weg von einer Moschee gesucht, da die Beschallung, in recht hoher Lautstärke, doch sehr gewöhnungsbedürftig für uns war.
220 Km Autobahn sind es bis Istanbul und gleich an der ersten Raststädte treffen wir auf Erkan und seine Freunde, die uns spontan zu einem Türkisch Kaffee einladen. Sie sind mit ihren Motos auf einem Wochenend Trip. Erkan hat in Deutschland studiert und gibt uns zum Abschied seine Karte. Falls es Probleme geben sollte, oder wir etwas brauchen, können wir ihn jederzeit kontaktieren.
Als wir über den Bosborus fahren, der Europa und Asien teilt, i ests uns auch auf dieser Reise nicht gegönnt ein Bild an der Grenze Europa Asien zu schießen, da die Autobahn 4-spurig und kein Anhalten möglich ist. Wir haben uns für drei Nächte ein Hotel in Agva am schwarzen Meer gebucht um erst mal zur Ruhe zu kommen und unser Gepäck zu sortieren, Wäsche waschen, die Motos checken und ja, die Internetseite zu bearbeiten... ..Das Meer, die Landschaft und das Hotel sind schön, doch wir sind geschockt, wie die Menschen mit der Natur umgehen. Alles ist vermüllt und die Menschen sitzen mitten drin im Plastikdreck . Das schwarze Meer ist wohl mehr für die Einheimischen und somit sind wir hier die Exoten.
Wir schlendern ums Hotel in die Seitengassen und verständigen uns mit Händen und Füßen. Eine ältere Frau macht Gözleme, so eine Art türkische Pizze, sehr lecker und der nette Mann am Nachbartisch lädt uns zum Türkisch Kaffee ein.
Am Mittwoch den 12. Juli machen wir uns frisch gestärkt auf, um noch einmal etwas Strecke zu machen. Wir fahren etwas ins Landesinnere und siehe da, wir sind wohl nicht die Einzigen, die schwer beladen sind.
Holger fixiert meinen Kettenschutz, da die Schraube sich wohl abvibrierte.
Auf der Suche nach einem Cafe, treffen wir auf diesen Motorradladen. Der Besitzer, dessen Namen ich leider vergessen habe, springt vor unsere Motos und lädt uns auf einen Tschai (Tee), Wasser und Pfirsiche ein und Holger wird gleich zu seinem besten Freund.
In dem Ort Ünye zurück am schwarzen Meer, genießen wir nun unseren ersten Sonnenuntergang.
Nach Ünye geht es auf einer zweispurigen Schnellstraße immer am Meer entlang bis Uf, wo wir in die Berge nach Uzungöl abbiegen. Das kleine Örtchen ist wohl wegen diesem See, ein Touristenmagnet. Wir fahren eine kleine Weg hoch und genießen die Aussicht.
Die Bergdörfer empfinden wir recht konservativ und es begegnen uns viele Frauen mit einem schwarzen Nicab (nur die Augen sichtbar). Was ich hier in diesem Ausmaß nicht erwartet hätte. Wir reisen um zu erleben, erfahren, Grenzen zu überwinden und dazuzulernen, versuchen zu verstehen und uns zu öffnen, was nicht immer leicht ist.
Am Samstag den 15. Juli entschließen wir uns dann, zwei Tage früher nach Georgien einzureisen und gönnen uns noch einen letzten Türkisch Kaffee. Gülle Gülle Türkei...
Zuletzt geändert am: 18.07.2017 um 15:33
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