Hier könnt ihr ab Juli 2007 unsere Reiseerlebnisse nachlesen.
Da wir nicht immer einen Internetzugang finden, kann die Aktualisierung unserer HP immer etwas dauern.
Wir geben uns Mühe - habt Geduld.
Hier findet ihr etwas Text mit ein paar Bildern und auf der Bildergalerieseite mehr Bilder.
4. April 2009 Bangkok |
Veröffentlicht von Reisende (reisende) am 04.04.2009 |
Bangkok/Thailand
Einreise nach Thailand:
- Reisepass
- vorab Visum nötig, kostenfrei während der Regenzeit (a.d. Grenze nur noch 15 Tage)
Für die Motorräder:
- Carnet de Passage- kostenfrei
Währung Stand Januar 2009: 47 Baht ist 1 €
Reiseführer: South East Asia (Lonely Planet)
Thailand (Reise Know How)
Straßenkarten: Thailand (Reise Know How)
Geld: ATM Geldautomaten sind in allen größeren Orten
Registrierung: keine Registrierung nötig
Benzin: überall mit Barzahlung
Zeit: +6 Std nach der deutschen Umstellung auf Sommerzeit +5 Std
Km Stand an der Grenze zu Thailand:
- Anjas Bike: 96061 Km
- Holgers Bike: 101157 Km
Gefahrene Km von Deutschland: 81761 Km
Gefahrene Route 280 Km: Poi Pet, Bangkok
Dienstag 24. März
Die Ausreise aus Kambodscha ist problemlos. Eigendlich wäre die Ausreise auch ohne Carnet de Passage und dem Deklarationspapier möglich gewesen.
Die Einreise nach Thailand war dieses Mal ein ewiger Papierkram, trotz des Carnet de Passage. Der Zollbeamte wollte dann noch eine Versicherung sehen, die wir natürlich nicht hatten. Er ließ sich dann aber erweichen und so sind wir dann, zusammen mit Björn und Elmar gegen 12.30 Uhr in Thailand. Wir düsen auf dem kurzesten Weg nach Bangkok. Es lief soweit alles prima. Doch dann hat Anjas Bike mal wieder einen Platten
Holger ist ja nun Profi im Reifenwechseln und Elmar, Björn und Anja helfen fleißig pumpen und so ist auch alles in einer halben Stunde erledigt. Björn ist es ganz schön heiß und dann muss erst ma die Hose runter.
In Bangkok stecken wir dann natürlich gleich im Verkehr fest. Unser neuer Freund, der uns zu unserem Hotel eskortiert, fedelt sich mit seinem schmalen Roller durch. Doch wir, mit unseren vollbeladenen dicken BMWs bleiben natürlich stecken.
Im Guesthouse treffen wir Jörg und Anette. Sie reisen normalerweise mit Elmar zusammen, doch hatten in Laos eine Panne und mussten ihr Motorrad nach Bangkok zur Reparatur bringen lassen.
Am Abend findet nun ein Bikertreffen statt. Björn, Elmar, Jörg, Anette, Sascha, alle aus Deutschland, auf dem Weg nach Australien, Esther und Guido aus der Schweiz fahren nach Hause, Rob aus England wir haben vergessen wo er nun hin will. Jeder erzählt von seinen Erlebnissen usw.. Anja bekommt von Björn eine Rose.Sehr nett undvielen Dank..
Am nächsten Morgen fahren wir mit Sascha zum shoppen ins Panthep Plaza. Holger will mal sehen, was die Kameras so kosten. Danach schauen wir uns Chinatown mit seinen unzählige Gassen an
und düsen mit dem Tuk Tuk zum Guesthouse zurück.
Bevor am Wochenende die Ersten weiterfahren, gibts am Freitag Abend dann noch ein letztes Bikertreffen. Dazu kamen noch Graham aus England und Florian aus Wales, beide auf dem Weg nach Australien.
Am Samstag lassen wir unsere Bikes putzen und
wir sitzen daneben und geben, so wie uns der Chef geheißen hat, ab und an Anweisungen
Unser Guesthouse ist mitten im Zentrum, gegenüber der Kao San Road und eigendlich finden wir es hier mächtig voll und überhaubt nicht schön. Von unserem Raum aus können wir am Abend den Sonnenuntergang sehen und träumen schon von den weiten Kanadas.
Nach und nach verlassen die andere Bangkok. Wir wünschen allen wunderschöne Erlebnisse und vor allem eine unfallfreie Fahrt.
Am Montag den 30. packen wir unsere Motorräder und düsen zur Frachtfirma um den Transport zu besprechen. Holger baut sein Motorrad auseinander um die exakten Maße für die Kiste zu bekommen.
Mittags gibts leckeres Essen in der Open Air Kantine.
Da der Schreiner nicht genug Holz vorrätig hat, wird die Verpackung auf Dienstag verschoben. Also alles wieder zusammen und auf die Seite gestellt.
Mit dem Wassertaxi gehts zurück ins Guesthouse. Auf der einen Seite des Flusses gibt es Hochhäuser, prachtvolle Tempelanlagen und Paläste
und auf der anderen Seite Holzhütten. Altes und Tradition trifft Moderne, das ist Südostasien.
Dienstag morgen werden wir wieder abgeholt. Vorbei am Democracy Monument,
der König ist allgegenwärtig, die Thais lieben ihren König.
Tag 2: Holger baut das Bike ein zweites Mal auseinander, Versuch Nr.1 beide in die Kisten zu packen. Da das Holz begast werden muss, wird Holgers Mopped in Folie verpackt um den Lack nicht zu beschädigen.
Allerdings wollten wir nicht unsere kompletten Klamotten mitbegasen lassen, schließlich muss das ganze 24 Std einwirken und wir können die Kisten danach nicht mehr öffnen. Wer weiß wie das Zeug nach ca 5 Wochen aus der Kiste kommt. Also Motorrad wieder zusammen und runter von der Platte (Holger ist da jetzt richtig schnell). Stempel auf alle Teile der Kiste,
alles unter eine Folie, dann begast und schließlich 24Std warten.
Nach dem langen Tag, fahren wir müde durch die Rush Hour zurück. Dort angekommen, treffen wir Walli und Manni. Wir haben die Beiden in Chiang Mai kennengelernt und sie verschiffen ihre DRs von hier nach Südkorea, um von dort die Fähre nach Vladivostok zu nehmen.
Am Mittwoch werden wir wieder abgeholt um Versuch Nr. 2 zu starten. Holger baut nun zum 3. Mal das Vorderrad aus. Überall sind Leute und alle packen mit an.
Gabel festzurren und die Koffer verstauen,
Vorderrad auch nicht vergessen,
Seitenteile festnageln,
Letzter check ob alles drinne is?
Noch verabschieden und Deckel drauf . Nun beginnt die qualvolle Zeit ohne Bikes.
Die Zweite wird gleich danach verpackt und ab zum Hafen.
Wir buchen im Büro von SNP einen Flug und fliegen über Deutschland nach Kanada, um unsere Familien und Freunde nach fast 2 Jahren zu überraschen. Keiner außer uns und wenigen Weltenbummler wissen Bescheid und somit sind wir ganz aufgeregt, wie wohl unsere Familien und Freunde reagieren?! Den letzten Tag in Bangkok gönnen wir uns ein schönes Hotel mit Pool und Anja genießt einen Wellnesstag mit Thai-, Fußmassage und Gesichtspflege. Am Samstag den 4. April 2009 verlassen wir dann nach 5 Monaten Asien und fliegen voller Vorfreude auf ein paar Wochen Heimaturlaub nach Deutschland.
Bis dann, mitte Mai, in Kanada
Zuletzt geändert am: 14.07.2009 um 04:58
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