Hier könnt ihr ab Juli 2007 unsere Reiseerlebnisse nachlesen.

 

Da wir nicht immer einen Internetzugang finden, kann die Aktualisierung unserer HP immer etwas dauern.

Wir geben uns Mühe - habt Geduld.

Hier findet ihr etwas Text mit ein paar Bildern und auf der Bildergalerieseite mehr Bilder.

17. Februar 2009 Thailand 1

Veröffentlicht von Reisende (reisende) am 22.02.2009
Tagebuch 2007-2011 >>

Thailand 1

Einreise nach Thailand:

- Reisepass

- vorab Visum nötig (an der Grenze nur noch 15 Tage), 60 Tage 110 MR p. P. ca. 24€

Für die Motorräder:

- intern. Fahrzeugschein, keine Kosten

Währung Stand Januar 2009: 48 Baht ist 1 €

Reiseführer: South East Asia (Lonely Planet)

Thailand (Reise Know How)

Straßenkarten: Thailand (Reise Know How)

Geld: ATM Geldautomaten sind in allen größeren Orten

Registrierung: keine Registrierung nötig

Benzin: überall Barzahlung und Kartenzahlung

Zeit: +6 Std

Km Stand an der Grenze zu Thailand:

- Anjas Bike: 88030 Km

- Holgers Bike: 93035 Km

Gefahrene Km von Deutschland: 77552 Km

 

 

 

Gefahrene Route 3820 Km:

Betong, Ko Lanta, Phuket, Kraburi, Ban Krud, Kanchanaburi, Mae Sot,Kum Yuam, Pai, Chiang Mai, Chinag Saen, Chiang Khong, Chiang Mai 

 

Montag 29. Dezember 2008

Wir fahren mit der Fähre von der malayischen Insel Penang

zum Grenzübergang und reisen problemlos in Thailand ein. Es ist bewölkt und ab und an regnet es. Schon nach kurzer Fahrt der erste große Buddha.

Die Straßen sind OK und so kommen wir gut voran. Wir wollen auf die Insel Ko Lanta und so müssen wir auf die erste Fähre zur ersten Insel Ko Lanta Noi und dann noch einmal auf die Fähre, um auf die zweite Insel Ko Lanta Yai zu kommen.

Hier finden wir dann glücklich und völlig durchnässt um 21 Uhr eine gut ausgestattete Bambushütte direkt am Meer. Die Bar ist gleich neben an, für kalte Getränke ideal, wollen wir mal sehen wie es sich schlafen lässt!? Die Musik ist chillig, angenehm und wir gönnen uns den "Around the Wourld" Cocktail. Wie passend...

Doch gegen 12 Uhr drehen sie die Musik auf und als wir uns um 1 Uhr ins Bett legen, ist an Schlaf nicht zu denken. Am nächsten Morgen machen wir uns auf, um ein ruhiges Plätzchen zu finden. Dabei erkunden wir auch die Insel und entdecken diese urige Kneipe über dem Strand.

Der ideale Ort um den Sonnenuntergang zu genießen

Wir ziehen also in eine nagelneue Bambushütte mit einem urgemütlichen Bettchen und schlafen wie die Murmeltiere.

Hier wollen wir ein paar Tage bleiben, obwohl die Hütte mit 800 Baht ca. 16€ unser eigentliches Budget überschreitet. Doch ist Silvester und nach dem gemütlichen Weihnachtsabend in den Cameron Highlands wollen wir Silvester am Meer verbringen.

Am Silvesterabend schlendern wir, nach einem leckeren Mahl durch die Strandkneipen.

 Es gibt Feuertänzer

und der Himmel ist voller kleiner Laternen. Sie werden von den Einheimischen an die Touris verkauft und sollen, nachdem sie angezündet in den Himmel schweben, Glück bringen.

Wir finden kurz vor 24 Uhr einen schönen Strandplatz, wo wir über zwei Buchten das Feuerwerk beobachten können und freuen uns auf das kommende Jahr.

Wir öffnen unser Bier und überlegen uns welche guten Vorsätze wir für das neue Jahr haben.

Hmmmm... Nicht so viel essen, nicht so viel trinken, nicht zu lange in der Sonne liegen, nicht zu lange ausschlafen, nicht mehr zanken, nicht so viel Motorrad fahren....

och nöööö.... wir hatten ein unglaublich tolles 2008 und wir hoffen doch, das alles so bleibt wie es ist...

Ohhh, wir haben uns in der Zeit geirrt, Silvester ist erst in einer Stunde, unsere Uhr an der Kamera stimmt nicht. Also legen wir uns zurück, schauen uns die Lichter im Himmel an. Is schon komisch, das dass jetzt ein anderer Sternenhimmel (nördl. Hemisphäre) ist, in den wir letztes Jahr an Silvester in Neuseeland (südl. Hemisphäre) geblickt haben.

Aber jetzt, 24 Uhr, Frohes neues Jaaaaahr 2009........

wünschen wir unseren Familien, Freunden, allen die unsere Reise verfolgen und den vielen anderen Weltenbummlern auf diesem Planeten.

Montag 1. Januar 2009

Die nächsten 5 Tage verbringen wir so

Montag 5. Januar 2009

Wir können uns eigentlich nicht von unserem tollen Bettchen trennen, aber irgendwann muss es ja sein. Also schälen wir uns am Montag Morgen aus der kuscheligen Mupfel und fahren nach Phuket zu Karl Heinz, den wir in Penang kennen gelernt haben. Er wohnt an der Nai Harn Beach

und als wir an der Telefonzelle anhalten, spricht uns Thomas an. Er ist schon seit sieben Jahren in Thailand und wohnt mit seiner Frau Nut auf Phuket. Er bietet uns sein Handy an, um Karl Heinz anzurufen. Doch wir erreichen ihn nicht. So schlägt er uns vor, an den Strand zu fahren und ein Bier zu trinken, um es später noch einmal zu probieren. Was dann auch klappt. Thomas lädt uns am Dienstag Abend zum essen ein und wir ziehen zu Karl Heinz. Wir plappern bis spät in die Nacht und schlafen aus. Dann zeigt uns Karl Heinz die Insel. Wir fahren verschiedenen Aussichtspunkte an.

Kalli immer voraus

und in die Mitte der Insel auf den Khao Rang Hügel von dem man einen guten Ausblick über die Insel erhält.

Hier steht auch eine 9m hohe Buddha Figur.

Am Dienstag Abend fahren wir zu Thomas und Nut. Nut kocht für uns und weiht uns in die thailändische Kochkunst ein.

Thomas und Holger vergnügen sich derweil mit Ramazotti. Holger ist begeistert, dass Thomas sein Lieblingsgetränk aus dem Kühlschrank zaubert, wo er doch sooooo lange darauf verzichten musste.

Das Essen ist fertig und was sollen wir sagen! einfach super leeeecker und die Schärfe ist genau nach unserem Geschmack. Vielen Dank an die beiden und besonders an Nut, für die Kochtipps. Es war ein schöner Abend.

Die restlichen Tage gammeln wir auf der Couch rum, fahren bei Nacht nach Phuket Town und den anderen Abend treffen wir uns mit Guido und Esther die zufällig auch zur gleichen Zeit auf der Insel sind. Wir plappern mit Kalle der ein "waschechter Schwab is" bis spät in die Nacht und Holger düst dann scho ma mit dem Roller geschwind los, um Naschereien und Getränke zu besorgen.

Am Freitag den 9. Januar bedanken wir uns bei Kalli und fahren weiter Richtung Norden. Wir haben genug von Phuket gesehen. Die Insel hat viele schöne Ecken, doch leider sieht man ansonsten hier viel zu viele dickbäuchige, weißhäutige, meist nur mit kurzer Hose und keinem Shirt bekleidete alte Männer mit gekauften jungen Thai Mädels.

In Kraburi finden wir eine niedliche Unterkunft und am Morgen fahren wir zu einem Aussichtspunkt. Von hier sind es nur noch 100m über den Fluss nach Myanmar. So ein Ärger das die uns mit unseren Motorrädern nicht durchs Land lassen. Da sind wir doch soooo nah dran .

Eigentlich wollen wir ja nach Nepal, aber es ist nur mit einer Sondergenehmigung möglich durch Myanmar zu fahren und die ist wohl so gut wie unmöglich zu bekommen. Was wir so hören dauert es ca. 3 Monate und dann wurde die Genehmigung abgelehnt. Die Zeit wollen wir nicht riskieren um dann vielleicht am Ende doch eine Ablehnung zu bekommen und so fliegen wir von Bangkok nach Nepal.

Überm Fluss hinter uns ist Myanmar

Wir düsen weiter an die Ostküste und fahren vom Highway runter um am Meer etwas zu Mittag zu essen.

Danach düsen wir über eine gut ausgebaute und komplett leere Nebenstraße weiter Richtung Norden zur Ban Krud Beach. Das hat sich Holger aus dem Reiseführer heraus gesucht und hier will er an seinem Geburtstag sein. Vor uns erstreckt sich ein 20 Km langer menschenleerer Strand.

Wir fahren auf einem Hügel zu einer 12m hohe goldene Buddah Statur

und von hier haben wir eine tolle Aussicht über den Strand.

Wir suchen uns eine günstige Unterkunft und finden doch tatsächlich nach längerer Suche einen netten Raum mit Terrasse, direkt am Stand und Blick aufs Meer

und mit gutem Frühstück für wenig Geld. Wir haben schon nicht mehr daran geglaubt, da hier nur Luxusbungalows mit überhöhten Preisen stehen. Holger wünscht sich am Montag, an seinem Geburtstag am Strand zu sein. Also bleiben wir. Die Bikes stehen gleich vor unserer Tür und es ist auch sonst keiner da, so is es hier perfekt. Nach einer leckeren Kokosnuss aus unserem Vorgarten,

spazieren wir am einsamen Strand entlang

und schauen zu wie der Vollmond über dem Meer aufgeht.

Am Montag 12. Januar hat dann der Holgiiii Geburtstag und Anja überrascht ihn mit einem Frühstück im Bett und wie auch schon letztes Jahr in Neuseeland, mit einem Geburtstagstörtchen. "Is a ne schnucklisch in dem rosa Decksche!?

Nach dem er auch noch das provisorische Geschenk ausgepackt hat, Anjas Schafsfell (Holger hat seines nämlich verschlampt), fahren wir weiter Richtung Norden.

Wir nehmen einen kleinen Umweg in kauf um uns in Kanchanaburi "Die Brücke am Kwai" anzuschauen.

Im zweiten Weltkrieg hatten die japanischen Besatzer beschlossen, in kürzester Zeit eine Eisenbahnlinie zu bauen. Bei den Arbeiten kamen 16000 alliierte Gefangene ums Leben so wie geschätzte 100000 Kulis aus Burma, Indien, China, Indonesien, Malaysia und Thailand. Die meisten starben an Unterernährung, Misshandlungen, Malaria und Cholera. Die Brücke wurde am 13. Februar 1945 von amerikanischen Bomben zerstört und somit ist die heutige Brücke ein Nachbau. Die toten Kriegsgefangenen wurden auf Friedhöfen beigesetzt.

Die verstorbenen Kulis wurden meist da verscharrt, entlang der Strecke, dort wo sie gerade umkamen.....

Nachdem Holger vor unserem idyllisch am Fluss liegendem Häuschen das Öl an beiden Bikes gewechselt hat,

sehen wir uns noch den Ort an und starten am Mittwoch 14. weiter, wie gehabt immer Richtung Norden. In Kanchanaburi lernen wir auch Sheen,aus Frankreich kennen und er schließt sich uns an. Wir düsen zügig über den Highway nach Mae Sot und gönnen uns nur kurze Pausen, meist am Seven Eleven z. B. Cappuchino mit kleinen Snacks.

Am nächsten Tag fahren wir entlang der myanmarischen Grenze auf der Route 1085. Hier leben Tausende von Karen Flüchtlingen aus Myanmar, gut bewacht von Thai Soldaten.

Die Strecke ist kurvig, die Straße neu und führt entlang des Yuam Flusses. Dies ist ein toller Platz zum picknicken.

Wir tanken lieber noch mal auf, keine Ahnung ob in den nächsten 100 Km in denen wir wieder Benzin brauchen noch eine Tanke kommt. Also pumpt der Tankwart und pumpt.

Bevor die Sonne unter geht suchen wir uns einen Raum und sprechen ab, dass wir morgen so gegen 8 Uhr starten um bis nach Chiang Mai zu kommen. Die Route 1095 ist eine der interessantesten Tourstrecken des Landes. Die Straße schlängelt sich hoch und runter und bietet uns immer wieder tolle Aussichten und viele Kurven.

Bild von Sheen

Bild von Sheen

Was is eigendlich heute mit den Jungs los? Erst macht der Sheen den Klettermaxe, genannt der Affe

und Holger sieht irgendwie auf einmal auch ganz anders neben Anja aus.

Ach, des is jo ga ned de Holgii

Auf der nächsten Anhöhe steht dieses kleine Mädel, spielt auf seiner Flöte und kommt auf uns zu "10 Bart for the Baby".

Das ist das, was ihre Mutter die ganze Zeit sagt und sie kann es schon perfekt nach plappern. Doch dann, spricht uns ein Mann an und zeigt auf Holgers Hinterrad

Oooooohjeeeeeee....., wat nun..... bei Holgers Hinterradachse ist die Mutter verschwunden und die Achse raus gerutscht, was is den da passiert, super gefährlich . Da hat wohl jemand die Mutter nicht richtig angezogen. Kurzerhand fixiert Holger die Achse 

und wir fahren langsam 15 Km bis zur nächsten Werkstatt. Glücklicherweise haben sie eine passende Mutter. Dann stellen wir fest das Anjas Hinterradbremse sich nicht mehr richtig öffnet und die Bremsbacken sind komplett runter geschliffen. Holger versucht sie etwas zu öffnen und jetzt wird erst mal nur noch vorne gebremst. Und dann wieder Kurven. Doch dann hört Anja ein schreckliches Schleifen hinter sich, sie zuckt zusammen und da war das Unglück auch schon passiert. Sheen ist hinter ihr auf einer Öllache ausgerutscht und gestürzt.

Er scheint ganz in Ordnung, aber das Bike ist erst mal nicht fahrbereit, da der Gasgriff sich nicht mehr bewegt, das Vorderrad hat einen Schlag und die Metallplatte zwischen den Gabeln ist gerissen. Die Jungs versuchen das Motorrad so her zu richten, dass er langsam weiter fahren kann. Es findet sich gleich eine Werkstatt im nächsten Ort die ihm eine Platte bohren

und wir beschließen, da es auch gleich dunkel wird, morgen weiter zu fahren. Heute Abend campen wir und sitzen mal wieder nach ewiger Zeit am Lagerfeuer. Schööön...

 

Die Nacht war etwas kalt aber OK.

Wir entschließen uns weiter zu fahren und kommen am Samstag den 17. Januar gegen 12 Uhr in Chiang Mai an. Wir fahren erst zum BMW Händler um einige Teile zu bestellen, checken in ein günstiges Hotel ein und laufen am Abend zum Meeting. Das Meeting ist von Horizons Unlimited organisiert und über die gleichnamige HP ausgeschrieben. Wir treffen auf andere Weltenbummler und tauschen uns aus. 

Holger kümmert sich wie immer erst mal um die Motorräder und versucht Anjas Hinterradbremse, zu säubern. 

Chiang Mai ist ein Ort zum Wohlfühlen, übersichtlich und urig. Wir haben das Gefühl die Zeit steht hier still und so bleiben wir bis Freitag und sehen uns den Ort an. Die Stadtmauer,

das Thaiboxen,

den Markt,

und weil es der letzte Abend ist, lädt uns Sheen zu einer "Tuk Tuk" fahrt ein.

Am Freitag den 23. Januar fahren wir, gemeinsam mit Sheen, dessen Motorrad und Klamotten wieder hergerichtet sind, Richtung myanmarische Grenze.

Unterwegs entdeckt Holger diesen Gockel Tempel

Wir kommen zur "Freundschaftsbrücke", dürfen hier aber nicht weiter.

Auf dem Weg dahin, kommen wir durch einen winzigen Ort. Dort sitzen ein paar Webefrauen und Anja ist ganz hin und weg über diese echte Hand- und Fußarbeit. Sie erlauben uns Bilder zu machen und Anja schwatzt mit den Frauen. Sie weben Umhängetasche.

Wir fahren weiter nach Chinag Saen zum "Golden Triangel", hier treffen Myanmar, Laos und Thailand aufeinander.

Wir fahren bis zum Sonnenuntergang

und genießen das tolle Abendrot.

Wir kommen an den Grenzübergang nach Laos.

Doch am Samstag morgen schaut Holger noch einmal nach Anjas Hinterradbremse und auch dieses mal ist der linke Bremsbacken fast runter. Das Reinigen hat also nichts gebracht. Wir entscheiden uns, wieder zurück nach Chiang Mai zu fahren, da es dort einen BMW Händler gibt und ärgern uns, dass wir sie nicht gleich bei ihm überprüfen ließen. Wir rufen den Händler an und er gibt uns heute noch einen Termin. Nachdem wir uns von Sheen verabschiedet haben und ihm eine gute Weiterreise wünschen, düsen wir gegen 11 Uhr los. Ach so, Schlangen gibts hier ja auch. Die hier ist zum Glück tot.

Es sind nur ca. 300 Km und wir kommen zügig voran, Doch dann, 30 Km vor Chiang Mai bricht Anjas Motorrad, mit ca. 110 KM/h nach unten, uijuijuiiiiii!!!!  Glücklich kommt sie zum Stehen. Der untere Haltering der Feder ist gebrochen und die ganze Feder runter gerumst........

Holger kommt zurück, mit David aus Amerika auch auf ner BMW, der ihm gerade zufälligerweise entgegen gekommen ist und er meint, dass vor ca. 3 Km ein Restaurant mit Parkmöglichkeit ist. Anja fährt also in Schrittgeschwindigkeit, anders wie in der Mongolei,wo das Federbein "nur" das Öl verloren hat, mal ganz ohne Federung, zum Restaurant. Wir schauen uns das Motorrad an und stellen fest, dass wir keine Möglichkeit sehen, noch 30 Km bis Chiang Mai  zu fahren. Also hüpft Anja kurzerhand auf die Straße und hält das nächste Auto an. Es klappt! Der Fahrer nimmt Anjas Motorrad mit und Holger möchte doch sicherheitshalber daneben sitzen.

So fährt Anja mit Holgers Bike hinterher.

Er setzt uns beim BMW Händler ab und wir danken dem Fahrer. Wir lassen erst mal nur die Hinterradbremse überprüfen und warten ab was die Firma Wilbers zu unserem gebrochenen Federbein meint.

Sonntag 25. Januar und Montag 26. Januar

Wir werden hier nun ja länger verweilen und wollen uns ein Apartment mieten. So ziehen wir durch die Gassen. Doch alles ist geschlossen. Es ist Chinas Neu Jahr. Also warten wir bis Morgen, fahren zum BMW Händler, bringen das Motorrad ans Guesthouse und Holger baut die Feder aus. Holger schildert per Email den Defekt am Federbein und wir senden die Bilder dazu an die Firma Wilbers.

Auch dieses mal steht uns die Firma Wilbers sofort mit Rat und Tat zur Seite und so entschließen sich die Techniker dazu uns neue Federbeine zu senden. Anja hat auf der Reise gemerkt, dass das Tieferlegen des Motorrades nicht die Beste Entscheidung war, da sie schnell mal aufsetzt. Die Firma Wilbers hat auch das berücksichtigt und so wird ihr Bike, mit der Berücksichtigung auf das Fahrverhalten, soweit wie möglich wieder erhöht.

Mittwoch 28. Januar 2009

Also bleibt uns nichts anderes übrig, als nun die Post abzuwarten. Chiang Mai ist die drittgrößte Stadt in Thailand, gut überschaubar und voll mit kleinen Handwerksläden. Wir haben uns vorgenommen, in dieser Zeit, all unsere Sachen durchzuchecken. Kleinere Änderungen, Reparaturen und Näharbeiten die schon länger anstehen und alles längst Überfällige zu erledigen. Wir wollen die Zeit auch nutzen, um unsere weitere Route zu überdenken. Wir haben ein nettes großes Zimmer mit Sitzecke, eigenem Bad und Outdoorküche gefunden, wo wir einen günstigen Wochenpreis ausgehandelt haben. Also falls uns jemand die nächsten Wochen besuchen will, wir sind in Chiang Mai/Thailand. Bis denne.... 

 

 

 

Zuletzt geändert am: 14.07.2009 um 05:02

Zurück