Hier könnt ihr ab Juli 2007 unsere Reiseerlebnisse nachlesen.
Da wir nicht immer einen Internetzugang finden, kann die Aktualisierung unserer HP immer etwas dauern.
Wir geben uns Mühe - habt Geduld.
Hier findet ihr etwas Text mit ein paar Bildern und auf der Bildergalerieseite mehr Bilder.
15. November 2007 Japan 2 |
Veröffentlicht von Reisende (reisende) am 18.11.2007 |
Japan 2 Gefahrene Route mit dem Bus: 700 Km 23. Oktober Den ersten Tag bei Hideki angekommen haben wir uns dann erst mal wieder grundgereinigt und wie man sieht kümmert sich Hediki rührend um uns. Den Tag danach sind wir dann auf Sightseingtour nach Kyoto. Eine der ältesten Städten Japans, gegründet 794. Mit dem nahe gelegenen Otsu zusammen bildet Kyōto das Weltkulturerbe. Danach sind wir ins Toei Movie Land. Das ist einer der größten Filmstudio Parks in Japan. Hier kann man Filmkulissen besichtigen und wenn man Glück hat und es wird gerade gedreht, den Filmteams über die Schulter schauen. Abends hat uns dann Hidekis Mam zu sich Nachhause zum Essen eingeladen. Sie ist gelernte Köchin und hat viele verschiedene Gerichte gekocht. Super lecker und vielen Dank! Dann durften wir auch noch mit unseren Familien telefonieren. Es war schön mal wieder die Stimme meiner Mutter zu hören. Wir haben uns vorgenommen auch Skype runter zu laden und nicht nur ein Mikro sondern auch eine kleine Kamera zu besorgen. Meine Schwester macht das gleiche, so verabreden wir uns zwei Tage später zur ersten Begegnung (wenn auch nur per Kamera) nach fast 4 Monaten. 25. Oktober Heute haben wir unsere Motorräder für die 40000KM Inspektion zum BMW Händler gebracht. Nach ca. 3 Stunden ausführlichem Check und Besprechung, lassen wir nun das erste mal unsere Bikes alleine zurück und ziehen mit Hideki im Auto los. Schnieeef... Können die Motorräder erst in einer Woche abholen und so haben wir Zeit ein günstiges Schiff zu finden für Neuseeland. Da im Moment einige Unruhen in Nepal sind und wie wir von anderen Reisenden gehört haben, es schwer ist an Benzin ran zu kommen, haben wir entschlossen erst mal nach Neuseeland und danach nach Australien zu reisen. Wir schreiben nun per Email alle Fährverbindungen an die wir finden können und lassen uns Preise zukommen. Telefonieren hier und da. Nun heißt es abwarten. Hideki ist dabei seine Wohnung etwas einzurichten und so gehts die nächsten Tage erst mal zur Shoppingtour in einige Möbel- und Elektromärkte. Wir gönnen uns ein kleines Mikro und Kamera (ca. 12€) für unseren Laptop, da wir uns Skipe einrichten wollen. Deshalb düsen wir nun schnell zu Hideki. Er müht sich mit einem Art Ikea selbstbastel Regal ab, und wir können es kaum abwarten unsere Familie wieder zu sehen. Wir setzen uns gleich dran, dass Programm runter zu laden und die Verbindung herzustellen. Und siehe da es klappt, juhuuu...! Zwei meiner Schwestern, der kleine von meiner Nichte, meine Mam, meine Schwägerin und Kinder und sogar eine Nachbarin sitzen vor der Kamera als wir uns melden. Es war sehr schön alle mal wieder zu sehen und da die Verbindung mit anderen Skype Empfängern kostenfrei ist , können wir uns etwas Zeit lassen und ausführlich plaudern. 29. Oktober Vergangenes Wochenende wollten wir eigentlich mit ein paar Freunden von Hideki auf Osaka Kneipentour gehen, doch Anjas Augen sind entzündet und ziemlich dick angeschwollen. Ihr Visier war verkratzt und wir hatten bis jetzt noch keinen Händler gefunden der Schubert Helme hatte. So musste sie teilweise bei Regen mit offenem Visier fahren. Das hat ihren Augen nicht so gut getan. Nun liegt sie also mit geschwollenen und brennenden Augen auf unserer Luftmatratze und hat einen Kopf wie wenn sie drei Tage durch gesoffen hätte. Zum Glück haben wir in unserer gut sortierten Reiseapotheke eine Augensalbe und so wird dies auch vorüber gehen. Also hängen wir ein paar Tage ab, schauen deutsches Fernsehen (Internet), telefonieren mit einigen Familienmitgliedern und spazieren gemütlich durch Osaka. Hideki muss ja fleißig arbeiten und sich eine neues Business aufbauen. Am Dienstag 30. Oktober bekommen wir dann das günstigste Angebot von Kiwicar, unsere Motorräder nach Neuseeland zu bringen. Dummerweise läuft die Frist zur Abgabe übermorgen 1. November ab und wir können unsere Motorräder auch erst übermorgen gegen 15 Uhr beim Händler abholen. Doch Taku (Sachbearbeiter von Kiwicar) hat ein Einsehen und gibt uns 2 Tage Aufschub. Jetzt muss alles schnell gewaschen werden und Holger steht hier im Regen und schruppt mit der Wurzelbürste unsere Motorradhosen. Am Mittwoch kommt dann "Mungaa" zu besuch, wir haben sie auf dem Bikermeeting in Hammamutzu kennen gelernt. Sie hat vier Wochen frei, bleibt zwei Nächte und möchte in den südlichen Teil Japans. Sie kocht lecker japanisches Essen und erzählt dies und das und natürlich von ihren Reisen. Ihr Bike ist so bepackt dass man kaum etwas davon sieht. Am Freitag 01. November können wir dann unsere Motorräder am Hafen abgeben und bekommen unseren "Agricultural Check". Zusammen mit "Sue" (der Beamtin von MAF) packen wir unser gesamtes Hab und Gut aus und sie sucht nach Insekten, Dreck, Nahrungsmitteln, Gras/ Pflanzenresten usw...! Allerdings ist die ganze Prozedur nicht so schlimm, wie wir uns das vorgestellt hatten. Sue ist sehr nett, unsere Sachen sind alle OK, wir halten einen netten Schwatz über Neuseeland und nach ca. 1 1/2 Std. sitzen wir wieder im Auto Richtung Hidekis Haus und zum Bus/Bahn fahren degradiert. Das einzige Problem war unsere Packliste, die Holger etwas knapp formuliert hatte. Jetzt darf er das ganze noch mal schreiben. Zu guter letzt müssen dann noch die verschiedenen Teile der Dame vom Brokerbüro erklärt werden, da sie mit Montierhebeln, Schalthebeln und Kaltmetall nichts anfangen kann. Montag 5. November Jetzt müsste jedoch alles klar sein und wir können unsere am Wochenende begonnene Osaka Sightseeing Tour fortsetzen. Gestern war das Osaka Kaiyukan Aquarium angesagt. Es wurde 1990 eröffnet und gehört mit einer Gesamtwassermenge von 11000 Tonnen zu den größten städtischen Innenaquarien der Welt. Was soll wir sagen wirklich beeindruckend. Vor allem die Hauptattraktion, ein 5,5 m langer Walhai und ein Manta Rochen wir schätzen ca. genauso groß. Hinterher waren wir beide das erste mal auf einem Riesenrad. Mit einem Durchmesser von 100m und einer Höhe von 112,5m ist das Tempozan Riesenrad eines der größten der Welt. Mit etwas flauen Magen, bei 15 minütiger Fahrt und einem regnerischen Blick über das nächtliche Osaka war es nicht wirklich romantisch. Bei Nacht sind die Gondeln je nach Wettervorhersage für den nächsten Tag beleuchtet. Dabei steht rot für heiteres, grün für bewölktes und blau für regnerisches Wetter. Kein Bild (Accu war leer) Mittwoch 7. November Gestern waren wir im Dotombori District, mit einer Promenade entlang des Dotombori Flusses und mit vielen Menschenmassen überlaufenen Einkaufspassagen und dem großen Bild des "Ebessan" dem "Schutzgott des Business", um den ein ovales Riesenrad kreist. Holger hat in der "Nipponbashi Straße", in der es ausschließlich elektronische Geräte zu kaufen gibt doch tatsächlich, man glaubt es kaum, was für sich gefunden. Wer hätte das gedacht...!? Da bräuchte "Mann" doch noch ein neues Objektiv....!? Quasi ein Schnäppchen. In Japan sind elektronische Geräte sowieso günstig und in dieser Straße gibt es Tax free Shops so würden wir doch schlappe 210€ sparen. Also haben wir (Anja) beschlossen eine Nacht drüber zu schlafen und dann mal sehen was daraus wird. Auf dem Nachhauseweg hat sich Holger gefühlt wie ein "toller Hecht", alle Frauen haben ihn im Abteil angehimmelt. Bis er dann merkte das er sich im Zugabteil geirrt hat... hi hi... Heute hängen wir bei Hideki ab und überlegen ob es noch klappt nach Hiroshima zu fahren und welche Möglichkeit die günstigste ist. Im Moment gleitet uns das Geld nur so aus den Händen. Erst vor vier Wochen das teure Schiff nach Japan, dann die Inspektion der Motorräder (was natürlich unumgänglich ist) und jetzt das Schiff und der Flug nach Neuseeland. Da müssen wir schon abwiegen was uns wichtig ist. Holger hat uns auf der Internetseite Kiwibiker eingeloggt. Das ist ein neuseeländisches Motorradforum für alle Marken und wir hoffen darüber gute Tips und Infos von Kiwis über Neuseeland zu bekommen. Innerhalb von Sekunden kamen auch schon Rückmeldungen und wir freuen uns jetzt schon auf diese Menschen die uns so schnell Antworten und uns spontan ihre Hilfe anbieten. Jetzt ist es 18 Uhr und in Deutschland 10 Uhr, also an der Zeit Holgers Papa anzurufen der heute Geburtstag hat. Herzlichen Glückwunsch nochmals auf diesem Wege. Den Abend werden wir gemütlich kochen, ein paar längst überfällige Emails beantworten und bei einem Bierchen und Wein ausklingen lassen. Campaiiiii...... 8. November So heute gehen wir zur Burg Osaka und noch mal in die Elektrostraße um uns das Objektiv zu kaufen. Wir haben lange überlegt ob wir es wirklich brauchen. Aber so günstig bekommen wir es nicht mehr und wir wollen doch gute Bilder von unserer Reise machen! Auf dem Weg zum Burgpark kommen wir durch viele Einkaufsstraßen. Es ist irgendwie komisch, alles ist schon Weihnachtlich geschmückt und an jeder Ecke gibt es Weihnachtsdekoration zu kaufen. Die größte Burg im Land ist eine von Japans berühmtesten Burgen und spielte eine wichtige Rolle bei der Vereinigung Japans im 16. Jahrhundert. Wie früher bei japanischen Gebäuden üblich, war sie fast komplett aus Holz gebaut. Bei der Restauration Anfang des 20. Jahrhundert wurde die zerstörte Burg allerdings fast komplett aus Beton neu errichtet. Im Inneren der Burg befindet sich heute ein Museum welches sich vor allem der Geschichte der Burg und dem Wirken Toyotomi Hideyoshis widmet und die 8. Etage beherbergt eine Aussichtsplattform. Wir haben uns die Burg nur von außen angesehen, da sie schon geschlossen war. So sind wir gemütlich durch den Park geschlendert und haben abgewartet bis die Sonne untergeht. Vom Park ist die Sicht über Osaka sehr schön und wir haben es genossen viel Zeit zu haben. Wenn wir mit den Motorrädern unterwegs sind ist es nicht immer so einfach, wenn wir Sehenswürdigkeiten besichtigen. Erstens sind unsere Motorräder meistens bepackt, so müssen wir immer erst checken ob die Bikes sicher stehen und wenn es warm ist, ist es unangenehm die Jacke, meistens auch noch die Kameras, mitzuschleppen. Dann kommt dazu dass wir einen Schlafplatz suchen müssen, wenn wir wild campen muss dies noch im Tageslicht geschehen, also sitzt uns immer die Zeit im Nacken. Freitag 9. November Heute werden unsere Motorräder verladen und das Schiff verlässt den Hafen. Holger ruft sicherheitshalber, weil wir nicht vor Ort dabei sein können, noch einmal bei Taku an ob alles klar geht und unsere Motorräder auch wirklich auf dem Schiff sind. Er meinte alles ist Ok. Jetzt kommt Neuseeland immer näher. Anjas zweites Traumland, nach der Mongolei und dann kommt auch noch glatt heute unser zweites Paket aus der Heimat mit den Reiseführern und Karten für Neuseeland. Da uns der Broker versprochen hat bis Dienstag unsere Pässe und Carnet zu senden, steht uns nun nichts mehr im Wege und wir können endlich einen Flug buchen ... juhuuuu!!! Im Paket war auch noch ein Geburtstagsgeschenk für Anja, schon mal für kommende Woche. Ihr lang ersehntes Harry Potter Buch und Tintentod. Sie ist selig, dass sie endlich wieder deutsche Bücher zum lesen hat. Sie liest gerne, aber leider haben wir für Bücher keinen Platz auf den Bikes, da müssen die Reiseführer schon mal genügen. Jetzt steht uns ja ein langer Flug bevor und da ist ein gutes Buch genau das Richtige. Holger ist zwar am jammern, dass ich so dicke Bücher mitschleppen will, liest sie dann aber auch...! Anjas Mam hat natürlich an alles gedacht und Anja noch die gute Augensalbe mit gesendet. Vielen Dank an Mam und vor allem an Anjas Schwester Kerstine die sich rührend um all unsere organisatorischen Dinge in Deutschland kümmern. Wir können es gar nicht oft genug sagen. Vielen Dank... Doomo arigatoooooo....!!! Ansonsten werden wir heute in den Reiseführern schmökern und Holger die Emails aus Neuseeland beantworten. Mal sehen ob wir Hideki heute mal zur längst überfälligen Osaka-Kneipentour überreden können. Er ist so mit seinem neuen Buisiness beschäftigt und kaum davon loszureisen. Er will ja fleißig Geld verdienen um in drei Jahren wieder auf Reisen zu gehen...! Dienstag 13. November Soooo, wir haben einen Flug gefunden und am Donnerstag um 13.40 Uhr starten wir nach Neuseeland und kommen am Freitag um 10.30 Uhr nach Neuseeländischer Zeit in Auckland an. Am Sonntag sind wir dann doch noch mit dem Nachtbus nach Hiroshima, der Bus hatte Puschen für die Füße, und als wir ankamen waren die Kinder auf dem Weg zur Schule. Sie sehen echt gut aus und Holger ist mal wieder begeistert. An der Haltestelle haben wir dann diese Benimregeln gesehen, immer wieder lustig... Wir wollen natürlich hier in Hiroshima den Peace Memorial Park besichtigen. Und so gehts mit der Bahn weiter zum Park. Um die Schrecken der Atombombe am 6. August 1945 nicht in Vergessenheit geraten zu lassen, ist an der Stelle, über der die Bombe explodierte, der Peace Memorial Park (Friedens-Gedenkpark) errichtet worden. Gegenüber des Parks, steht die Ruine des Genbaku Domu (Atomwaffenexplosions-Dom). Dieses kurz A-Bomb Dome genannte Gebäude war natürlich kein Dom, sondern eine Industrieausstellungshalle. Und eines der wenigen Betonbauten in der Umgebung, weshalb Reste davon erhalten blieben. Aber die geschmolzenen Stahlträger im Inneren zeugen von der furchterregenden Hitze und Druckwelle. Darunter brennt eine Ewige Flamme, die man erst löschen will, wenn die letzte Atombombe verschrottet wird. Also wahrhaftig eine Ewige Flamme. Nahe des Doms befindet sich das Children's Peace Monument (Kinder-Friedensdenkmal) das an die tragische Geschichte der "Sadako" erinnert. Sadako Sasaki war zum Zeitpunkt des Atombombenabwurfs 2½ Jahre alt und wuchs danach als scheinbar gesundes, athletisches Mädchen heran. 1954 kollabierte sie im Alter von zwölf Jahren während eines Lauftrainings. Bei der anschließenden Untersuchung wurde bei ihr Leukämie diagnostiziert, eine bei Überlebenden des Atombombenabwurfes häufig auftretende Krebserkrankung. Sadakos beste Freundin erzählte ihr von einer alten japanischen Legende, nach der derjenige, der 1.000 Origami-Kraniche falte, von den Göttern einen Wunsch erfüllt bekäme. Sadako begann daraufhin, während ihres 14-monatigen Krankenhausaufenthaltes Papierkraniche zu falten, um so von den Göttern ihren Wunsch nach Gesundheit erfüllt zu bekommen. Bis zu ihrem Tod am 25. Oktober 1955 faltete sie 644 Kraniche, nach ihrem Tod falteten ihre Schulfreunde die fehlenden 356. Aufgrund der weltweiten Verbreitung und Anteilnahme, die die Geschichte von Sadako Sasaki fand, wurden Origami-Kraniche zu einem Symbol der internationalen Friedensbewegung und des Widerstands gegen den Atomkrieg. Mit den in ihrem Namen eingegangenen Spenden wurde 1958 in Hiroshima in unmittelbarer Nähe des Friedenspark ein von Glaskästen umgebenes Monument für den Weltkinderfrieden errichtet, das Kinder-Friedensdenkmal. Die Kästen werden regelmäßig mit aus ganz Japan zugesandten Papierkranichen neu gefüllt, und seit 1989 findet dort jedes Jahr Ende Juli eine Gedenkveranstaltung statt. Über Sadako Sasakis Lebensgeschichte sind zahlreiche Bücher erschienen, wodurch ihre Geschichte zum international bekanntesten Fall einer Atombombenschädigung geworden ist. Besucher dürfen die Peace Bell (Friedens Glocke) läuten. Der Klang soll den Frieden hinaus in die Welt tragen. Das Peace Memorial Museum („Friedens- und Gedenk-Stiftungshaus“) wurde nach dem verheerenden Atombombenabwurf auf die Stadt als Museum und Erinnerungsstätte im Friedenspark 1955 errichtet. Die Stiftung, die das Museum betreibt, sammelt Erinnerungsstücke an die Ereignisse und Erfahrungsberichte der Opfer und ist gleichzeitig auch aktiv in der internationalen Friedensbewegung. So schildert das Museum nicht nur detailliert die Katastrophe vom 6. August, sondern geht auch der Verbreitung der Atomwaffen in der Welt nach. Wie wir uns gefühlt haben ist nicht in Worte zu fassen! traurig...... gerührt....... Heute waren wir in Osaka City unsere Tickets abholen und haben ein Geschenke für Hidekis Mam und natürlich ein Abschiedsgeschenk für Hideki besorgt. Hideki ist der Meinung das wir Visitenkarten brauchen und hat uns welche gemacht. Die sind super gut geworden . Nachdem Anja gekocht hat und drei Mädels, Yukiko, Chiyoomi und noch mal Yukiko zu besuch kamen haben wir den Abend mit einem Bierchen und Sake ziemlich spät beendet. 14. November Nur noch ein mal schlafen, dann fliegen wir endlich nach Neuseeland. Heute haben wir gepackt und ein Packet mit DVD unserer Bilder und Reiseführer nach Deutschland gesendet. Auf dem Seeweg ist das Paket (8 125 Kg 6200 Yen- ca. 37€) 40 Tage unterwegs und die günstigste Variante. Danach sind wir mit den Mädels und Hideki nach Osaka City zum Essen und in ein Gamecenter. Die gibt es hier an jeder Ecke, nur die Lautstärke ist kaum auszuhalten. nun sitzen wir den letzten Abend zusammen bei Hideki. Wir schreiben die letzten Zeilen auf japanischen Boden. Trinken ein Bierchen und natürlich Sake und freuen uns auf Neuseeland. Wir können vor lauter Aufregung warscheinlich sowieso nicht schlafen.... also guts Nächtle.... 15. November Heute morgen hies es dann Abschied nehmen. Hideki ist uns ein guter Freund geworden und hat uns in Osaka sehr geholfen. Wir haben ihn natürlich zu uns nach Deutschland eingeladen. Wir hoffen fest ihn in ferner Zukunft wieder zu sehen. Wenn nicht "on the road" dann in "Germany". Er hat uns fest versprochen uns zu besuchen. Saijoonaraaaaaaaa und Doomo Arigaatoooooooooooooooooooo...., er wird uns fehlen! Jetzt aber nichts wie ab mit Bahn und Bus zum Flughafen. Bis denne in Neuseeland...
Im Peace Memorial Park gibt es zahlreiche kleinere Gedenkstätten. Die bekannteste ist der bogenförmige Kenotaph.
Zuletzt geändert am: 14.07.2009 um 05:21
Zurück